Berufliche Orientierung - ein Beitrag zur Fachkräftesicherung

In Nordrhein-Westfalen setzt sich die Landesregierung dafür ein, den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder ins Studium nachhaltig zu verbessern. Im Hochsauerlandkreis wird daher seit nunmehr 10 Jahren die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ umgesetzt. Dieses Jubiläum ist aus unserer Sicht ein guter Zeitpunkt, um die aktuelle Perspektive der Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen und zu schauen, welche Faktoren bei ihnen in der Beruflichen Orientierung eine Rolle spielen und wie diese in Bezug auf die Fachkräftesicherung wirken. Außerdem wurde aufgezeigt, wie ein Unternehmen die Jugendlichen anspricht, wie Ausbildungsbotschaftende in Schulen agieren und welche Unterstützungsmöglichkeiten im Prozess der Beruflichen Orientierung vorhanden sind.

Hierzu luden die Regionalagentur Hellweg - Hochsauerland und die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule- Beruf des HSK zur Fachtagung, am Montag den 15. April 2024, ins Kreishaus Meschede mit folgenden Redebeiträgen ein: 

• "Jugendliche verstehen und unterstützen – neue Perspektiven auf die Berufswahl junger Menschen" (Philipp Herzer, Referent im Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung KOFA, Köln) 
• Innovative Wege eines Unternehmens, Jugendliche anzusprechen (Fa. Wiegelmann, Olsberg)
• Ausbildungsbotschaftende berichten aus der Praxis (Ausbildungsbotschaftende des Krankenhauses Brilon und die Projektbetreuerinnen der IHK und HWK)
• Wer unterstützt bei der Beruflichen Orientierung? (Agentur für Arbeit / Kommunale Koordinierungsstelle KAoA)

Die Fachtagung richtete sich an Unternehmen, die Berufsberaterinnen und -berater, die Lehrkräfte, die Wirtschaftsförderungen, die Träger der berufsvorbereitenden Maßnahmen und weitere Interessierte.

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