Mit dem Förderprojekt "100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene in NRW" unterstützt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW junge behinderte Menschen beim Weg in eine betriebliche Ausbildung: Träger der beruflichen Bildung schließen zunächst einen Ausbildungsvertrag mit den Jugendlichen ab. Durch Kooperationen mit regionalen Unternehmen stellen sie dann sicher, dass mehr als die Hälfte der praktischen Ausbildungszeit wirtschafts- und praxisnah im Betrieb angeboten werden kann.
Die Ausbildung an den verschiedenen Lernorten wird von den Bildungsträgern koordiniert. Darüber hinaus bieten sie den Jugendlichen während der gesamten Ausbildungszeit ein individuelles Coaching und unterstützen auch die Praxisbetriebe in der behindertengerechten Ausbildung. Wie gut dieses System funktioniert, erfahren Sie in diesem Praxisbericht. Wichtig zu wissen: Die Teilnehmenden müssen zwingend einen positiv beschiedenen Reha-Status haben. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Ausbildungen im Rahmen des Programms immer im auf den Start des letzten Ausbildungsjahres folgenden Januar beginnen, d.h.: Die Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden muss ausreichend sein, um die in den vier Monaten zuvor verpassten Ausbildungsinhalte zügig nachzuholen.
Im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest stehen dementsprechend geförderte Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Träger des Angebots im Hochsauerlandkreis ist das Josefsheim Bigge mit seinem Berufsförderungswerk, im Kreis Soest hält das LWL-Berufsbildungswerk Soest die Ausbildungsplätze bereit. Interessenten wenden sich am besten direkt an den Träger in ihrem Kreis. Weitere Informationen grundlegender Natur gibt es an dieser Stelle.
Thomas Henke (Geschäftsführung)
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Anne Sellmann (Stellv. Geschäftsführung)
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