Eine qualifizierte Berufsausbildung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Integration in den Arbeitsmarkt. Vor allem Menschen mit Familienverantwortung haben es aber oftmals besonders schwer, ihren Wunsch nach einer Berufsausbildung zu realisieren. In dieser Situation bietet eine Ausbildung in Teilzeit die Möglichkeit, erfolgreich in den Beruf einzusteigen. Die Ausbildungsform eröffnet auch Unternehmen die Chance, dem wachsenden Fachkräftebedarf zu begegnen und Auszubildende zu gewinnen.
Das TEP-Programm unterstützt Menschen mit Familienverantwortung bei der Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz in Teilzeit und gibt Hilfestellung, um Familie und Ausbildung zu vereinbaren. Parallel werden Unternehmen über die Möglichkeiten der Teilzeitberufsausbildung informiert und bei der Umsetzung unterstützt. Zielsetzung des Programms ist, Menschen mit Familienverantwortung den Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen und durch die Begleitung und Beratung in den ersten Monaten das Ausbildungsverhältnis zu stabilisieren.
Das Programm „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“ richtet sich an Personen mit Familienverantwortung, die aufgrund ihrer bestehenden familiären Verpflichtungen für ihre Kinder oder pflegebedürftige Angehörige bisher keine Ausbildung aufnehmen konnten oder eine Ausbildung abgebrochen haben.
Zugangsvoraussetzungen
Weitere Informationen zur Teilzeitberufsausbildung erhalten Sie auf folgenden Seiten:
Dauer
Teilnehmende können maximal 12 Monate am Projekt teilnehmen. Dabei wird individuell entschieden, wie lange die Teilnehmenden in der Vorbereitungsphase oder der Stabilisierungsphase verbleiben.
Die Vorbereitungsphase
Die Vorbereitungsphase für eine Teilzeitausbildung wird sorgfältig auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Nach einer ausführlichen Beratung und Analyse ihrer Situation werden individuelle Fördermaßnahmen entwickelt, mit dem Ziel des Übergangs in die Ausbildung:
Die Stabilisierungsphase
Übergang in Ausbildung
Zu Beginn ihrer Teilzeitausbildung erhalten die Teilnehmenden umfassende Unterstützung, um den Übergang zu erleichtern. Es finden über ca. 4 bis 6 Wochen regelmäßige Kontakte sowohl mit dem Teilnehmendem wie auch dem Betrieb statt um die Anfangsphase zu stabilisieren.
Stabilisierung des Ausbildungsverhältnis
Die Fachkraft bleibt während der noch verbleibenden Zeit im Projekt immer im Kontakt mit dem Auszubildenden und auch dem Betrieb – sofern dies seitens des Teilnehmers gewünscht ist. Falls nötig finden noch einmal zusätzliche Förderangebote statt.
- Dem HSK stehen 7 Plätze zur Verfügung, weitere 7 Plätze werden im Kreis Soest vorgehalten. -
Kontakt im Hochsauerlandkreis:
Elena Dentzel
02932 52494 30
0152 36275724
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Stembergstr. 31
59755 Arnsberg
Kontakt im Kreis Soest
Anke Stüer
02921 35901061
AnkStrcrts-sstd
Osthofenstraße 35a 59494 Soest
Thomas Henke (Geschäftsführung)
Tel.: 0 291 - 94 25 52 • E-Mail senden
Anne Sellmann (Stellv. Geschäftsführung)
Tel.: 0 29 21 - 30 34 99 • E-Mail senden
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