Gemeinsam Perspektiven entwickeln

Beraten - Fördern - Vernetzen

TEP - TEILZEITAUSBILDUNG - EINSTIEG BEGLEITEN
- PERSPEKTIVEN ÖFFNEN

Eine qualifizierte Berufsausbildung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Integration in den Arbeitsmarkt. Vor allem Menschen mit Familienverantwortung haben es aber oftmals besonders schwer, ihren Wunsch nach einer Berufsausbildung zu realisieren. In dieser Situation bietet eine Ausbildung in Teilzeit die Möglichkeit, erfolgreich in den Beruf einzusteigen. Die Ausbildungsform eröffnet auch Unternehmen die Chance, dem wachsenden Fachkräftebedarf zu begegnen und Auszubildende zu gewinnen.

Das TEP-Programm unterstützt Menschen mit Familienverantwortung bei der Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz in Teilzeit und gibt Hilfestellung, um Familie und Ausbildung zu vereinbaren. Parallel werden Unternehmen über die Möglichkeiten der Teilzeitberufsausbildung informiert und bei der Umsetzung unterstützt. Zielsetzung des Programms ist, Menschen mit Familienverantwortung den Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen und durch die Begleitung und Beratung in den ersten Monaten das Ausbildungsverhältnis zu stabilisieren.

Teilzeitberufsausbildung ab 2025
 


Das Programm „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“ richtet sich an Personen mit Familienverantwortung, die aufgrund ihrer bestehenden familiären Verpflichtungen für ihre Kinder oder pflegebedürftige Angehörige bisher keine Ausbildung aufnehmen konnten oder eine Ausbildung abgebrochen haben.

Zugangsvoraussetzungen

  • Zielgruppe sind Menschen, die Angehörige in häuslicher Gemeinschaft pflegen sowie Mütter und Väter, bei denen ein Kind im Haushalt lebt (die Mütter und Väter können, aber müssen nicht alleinerziehend sein)
  • es gibt keine Altersbeschränkung
  • für TEP ist es unerheblich, ob ein Bezug von Leistungen nach dem SGB II / SGB III vorliegt (jedoch sollte eine Teilnahme an der Maßnahme mit dem / der Fallmanager/in abgesprochen werden)
  • es ist kein bestimmter Schulabschluss nötig, Ausbildungsreife sollte jedoch vorhanden sein
  • TEP kann auch als Vorbereitung auf eine betriebliche Einzelumschulung nach dem SGB III genutzt werden

Weitere Informationen zur Teilzeitberufsausbildung erhalten Sie auf folgenden Seiten: 

MAGS NRW

Dauer

Teilnehmende können maximal 12 Monate am Projekt teilnehmen. Dabei wird individuell entschieden, wie lange die Teilnehmenden in der Vorbereitungsphase oder der Stabilisierungsphase verbleiben.

Die Vorbereitungsphase
Die Vorbereitungsphase für eine Teilzeitausbildung wird sorgfältig auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Nach einer ausführlichen Beratung und Analyse ihrer Situation werden individuelle Fördermaßnahmen entwickelt, mit dem Ziel des Übergangs in die Ausbildung:

  • Individuelle Begleitung bei der Berufswahlorientierung
  • Qualifizierungsangebote und Coaching
  • Bewerbungstraining
  • Unterstützung bei der Suche nach geeigneter Kinderbetreuung
  • Akquise und Matching von Ausbildungsstellen
  • Unterstützung bei der Suche nach geeigneten finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten

Die Stabilisierungsphase

Übergang in Ausbildung
Zu Beginn ihrer Teilzeitausbildung erhalten die Teilnehmenden umfassende Unterstützung, um den Übergang zu erleichtern. Es finden über ca. 4 bis 6 Wochen regelmäßige Kontakte sowohl mit dem Teilnehmendem wie auch dem Betrieb statt um die Anfangsphase zu stabilisieren.

Stabilisierung des Ausbildungsverhältnis
Die Fachkraft bleibt während der noch verbleibenden Zeit im Projekt immer im Kontakt mit dem Auszubildenden und auch dem Betrieb – sofern dies seitens des Teilnehmers gewünscht ist. Falls nötig finden noch einmal zusätzliche Förderangebote statt.


- Dem HSK stehen 7 Plätze zur Verfügung, weitere 7 Plätze werden im Kreis Soest vorgehalten. - 




Kontakt im Hochsauerlandkreis:
Elena Dentzel
02932 52494 30
0152 36275724
dntzlcrts-rnsbrgd
Stembergstr. 31
59755 Arnsberg

Kontakt im Kreis Soest
Anke Stüer
02921 35901061
AnkStrcrts-sstd
Osthofenstraße 35a 59494 Soest

 
Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.
 
 
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